Realismus statt Leistung - Das bietet das MERCURY Chassis von Killerbody in der LC70-Version. Schon auf den ersten Blick wird klar, dass sich die mechanische Struktur wie auch die Fahrhaltung mit flexiblen Lenkradius deutlich zu herkömmlichen Crawler Chassis unterscheidet. Das Chassis zielt nämlich darauf ab, Fahrhaltungen mit sanfterer Geschwindigkeit zu präsentieren, anstatt möglichst schnell auf Sand und Kies zu fahren. Und durch eben solche Unterschiede ist es dem Mercury möglich mühelos diverse Hindernisse zu überwinden und damit dem Lenker ein völlig neues Fahrvergnügen zu bereiten.
Trifft dieses Crawler Chassis auf besonders anspruchsvolle Hindernisse, kommt die Differentialsperre zum Einsatz. Damit wird die nötige Kraft gleichmäßig auf alle vier Räder verteilt und per Fernbedienung kann diese Sperre anschließend wieder aufgehoben werden. Die Vorderachse verwendet eine 3-Punkt-Aufhängung mit Schraubenfedern, während die Hinterachse beim LC70-Modell mit einer Blattfeder und Dämpferzylinder ausgestattet ist. Um all die Elektronik unterzubringen, bietet sich vor allem im nachgeahmten V6-Motor und Kraftstofftank ausreichend Stauraum. Der Antriebsakku hingegen verbirgt sich im Rahmeninneren. Somit ist die Elektronik von oben fast unsichtbar, womit die Optik selbst bei fehlender Karosserie stets einen Top-Eindruck macht.
